OG München: Jahreshauptversammlung am 08.03.2020

Trotz Coronavirus konnte Obfrau Ruchty am 08.03. bei der Jahreshauptversammlung der OG München die stattliche Anzahl von 45 Mitgliedern begrüßen.

Besonders freute sie sich, neben dem stellvertr. Bundesvorsitzenden Hans Slawik mit Ehefrau Renate, dem ehemaligen stellvertr. Bundesvorsitzenden Franz Payer und der Ehrenvorsitzenden Irmgard Micko erstmals die neue Bundesvorsitzende Birgit Kern bei der OG München mit einem Blumenstrauß willkommen zu heißen. In einem kurzen Grußwort stellte sich Frau Kern den Gästen vor und berichtete über die familiären Hintergründe im Bezug auf ihre jetzige Tätigkeit für den Deutschen Böhmerwaldbund. Obfrau Ruchty erklärte, dass die Einladungen zur JHV frist- und ordnungsgemäß versandt wurden. Es wurde kein Einspruch gegen die Tagesordnungspunkte eingelegt und somit galten diese als genehmigt. Das Protokoll der JHV vom letzten Jahr lag zur Einsichtnahme aus. Bei der Totenehrung, zu der sich alle von den Plätzen erhoben, wurde der Verstorbenen aus dem letzten Jahr, den Märzgefallenen und allen Mitgliedern, die in den vergangen Jahren die Geschicke des Vereins geleitet haben und bereits verstorben sind gedacht. Danach erfolgten die Rechenschaftsberichte. Erika Weinert berichtete über die Entwicklung der Mitgliederzahlen, Obfrau Ruchty über die Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr, Ingrid Heigl, stellvertr. OG-Vorsitzende über die Aktivitäten der Sing- und Volkstanzgruppe. Im Anschluss wurden die Kassenberichte der einzelnen Gruppierungen für die Sing- und Volkstanzgruppe von Gertraud Ulrich, für die OG von Lise Leitzke vorgetragen. Die Gruppe München steht auch dank großzügiger Spenden auf gesunden finanziellen Beinen und ist noch sehr aktiv. Der Revisor Michael Stempfhuber bestätigte für die Beitragskasse der OG und die Kasse der Sing- und Volkstanzgruppe, dass die Belege vorhanden, die Kassenführung übersichtlich und alle Buchungen ordentlich vorgenommen wurden. Das gleiche bestätigte Gerlinde Fischerbauer für die Kasse der OG. Franz Payer stellte daraufhin den Antrag auf Entlastung der gesamten Vorstandschaft, die einstimmig durch die Mitglieder erfolgte.

Da in diesem Jahr wieder Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft anstanden, trat der Wahlvorstand bestehend aus Franz Payer, Hans Slawik und Karl Oberparleiter in Aktion. Da sich beide Vorsitzenden Ruchty und Heigl wieder zur Verfügung stellten gingen die schriftlichen Wahlen schnell über die Bühne, beide nahmen die Wahl wieder an und bedankten sich für das Vertrauen. Anschließend wurde die Kassenführung gewählt, die weiter von Lise Leitzke betreut wird, neu ist die stellvertr. Kassenführerin Renate Slawik. Leitzke bedankte sich bei Renate Slawik ausdrücklich für die tatkräftige Unterstützung, weil sie teilweise durch die Geburt ihres Sohnes und die berufliche Belastung mit der Kassenführung überfordert war. Die Beitragskasse bleibt in den bewährten Händen von Erika Weinert, sie wird jedoch Barbara Oberparleiter in die Materie einführen, damit es auch hier im Bedarfsfall eine Stellvertreterin gibt. Die Schriftführung bleibt weiter in den Händen von Dr. Elfriede Sextl und bei Bedarf muss aushilfsweise die Schriftführung ergänzt werden. Auch die Kassenprüfer Stempfhuber und Fischerbauer erklärten sich bereit, ihr Amt weiterzuführen. Die Geburtstagsbriefe werden weiter von Heidi Klier und die Blumen zu hohen Geburtstagen von Barbara Oberparleiter versandt. Obfrau Ruchty bedankte sich bei ihrem Team für die geleistete Arbeit und bat weiterhin um gute und konstruktive Zusammenarbeit. Als kleine Spitze zum Weltfrauentag brachte sie an, dass in München die Vorstandschaft außer Michi Stempfhuber nur aus Frauen besteht, es schön wäre, vom starken Geschlecht mehr Unterstützung zu bekommen. Nachdem die Wahl schnell abgeschlossen war, ging es zu den Ehrungen für langjährige Mitglieder und im Anschluss daran an die Ehrungen für Mitglieder, die für besondere Mitarbeit ausgezeichnet wurden. Danach trat unsere Bundesvorsitzende nochmals in Aktion und zeichnete Obfrau Ruchty und Hans Slawik mit der höchsten Auszeichnung des Bundes, der Adolf-Hasenöhrl-Medaille aus. Die Überraschung aber auch die Freude über diese Auszeichnung war bei beiden Geehrten groß. Herzlichen Dank dafür. Es wird als Motivation für unsere weitere Arbeit dienen. So ging der Nachmittag zu Ende und einige saßen noch lange bei einen guten Getränk zusammen, um den Tag ausklingen zu lassen.

Nachdem nicht abzusehen ist, wie sich die Lage mit dem Coronavirus entwickelt, sind vorerst alle Veranstaltungen abgesagt. Das Apriltreffen muss wegen anderer Belegung des HdO auf den 26.04. verschoben werden. Ich bitte die Mitglieder, sich bei mir telefonisch zu melden, um in Erfahrung zu bringen, ob ein Monatstreffen stattfinden kann.

R. Ruchty